Ambitionierte Internet-of-Things-Applikationen haben eines gemeinsam: Sie produzieren unglaubliche Mengen an Daten. Aber wie entwickelt man IoT-Backends der nächsten Generation, die sowohl die Business-Anforderungen erfüllen und gleichzeitig nicht sofort explodieren, sobald der Traffic steigt? Dieser Vortrag zeigt, wie man MQTT benutzt, um Millionen von Geräten auf handelsüblicher Hardware zu verbinden und große Mengen an Daten zu verarbeiten. Sie werden die gängigen Architektur-Patterns kennen lernen und Technologie erleben, die tatsächlich skaliert.
Lernen Sie, wann Sie Cassandra, Kafka, Spark, Docker und andere Tools einsetzen sollten und wann sie besser bei der guten alten SQL-Datenbank und Enterprise Message Queues bleiben sollten.
Vorkenntnisse
Grundlegendes Verständnis für Softwarearchitektur
Lernziele
* Überblick über gängige Big- und Fast-Data-Technologien
* Wie entwickelt man skalierbare IoT-Backends?
* Wie skaliert man MQTT auf mehrere Millionen Clients?
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Christoph Schäbel
ist ein Gründer der dc-square GmbH, die den MQTT Broker HiveMQ entwickelt und sich auf innovative IoT-Lösungen spezialisiert hat. Er bringt seine Erfahrungen aus den verschiedensten Gebieten der Softwareentwicklung mit, unter anderem E-Commerce, Big Data und verteilte Systeme.
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Dominik Obermaier
@dobermai
ist Geschäftsführer bei der dc-square GmbH. Neben dem Design und der Implementierung von hochskalierbarer Serversoftware für das Internet of Things hat er mehrere Jahre Erfahrung als Architekt von Java-EE-Applikationen. Seine Interessenschwerpunkte sind MQTT, IoT-Protokolle und hochskalierbare Software für die JVM. Er ist regelmäßig als Sprecher auf Java- und IoT-Konferenzen unterwegs, schreibt Fachartikel zum Thema und entwickelte den Protokollstandard MQTT 3.1.1 bei OASIS mit.