Die Softwareentwicklerkonferenz
zu Internet of Things und Industrie 4.0
Köln, KOMED, 1.– 3. April 2019

// Hardware in the Docks – Container-Technologie in der Embedded-Welt

Durch den vermehrten Einsatz von Konnektivität im Embedded-Bereich und einer immer größeren Zahl an IoT-Lösungen auf dem Markt werden kontinuierliche Produktupdates für Embedded-Installationen immer wichtiger. Die Anwendung von gängigen Technologien aus der Cloud-Domäne, in der kurze Updatezyklen schon lange Realität sind, kann daher auch für den Embedded-Bereich interessant sein.

Um Containeranwendungen auf Embedded-Systemen einzusetzen betrachtet dieser Vortrag die Auswahl von Hostbetriebssystemen vor allem mit Blick auf verschiedene Container-Laufzeitumgebungen. Außerdem werden Techniken für die Erstellung von Containern dargestellt, mit denen Größe und Performance für den Embedded-Bereich optimiert werden können. Eine Analyse des Zeitverhaltens von Anwendungen in Containern diskutiert zudem die Eignung von Containern im Echtzeitkontext. Das Einbinden von Containeranwendungen auf Embedded-Geräten in IoT-Architekturen wird am Beispiel eines Kubernetes-Setups sowie des Azure-Provisioning-Service gezeigt
und diskutiert.

In diesem Vortrag wird damit ein ganzheitliches Bild über Vor- und Nachteile von Containertechnologien im Embedded-Einsatz gegeben, um fallbezogene Architekturentscheidungen zu unterstützen.

Vorkenntnisse
Grundkenntnisse in Docker sind hilfreich

Lernziele
Anwendung und Bewertung von Container-Technologien im IoT/Embedded-Kontext

// Dr. Alexander Bubeck Dr. Alexander Bubeck

fokussiert sich als Lead Software Architekt bei der Zühlke Engineering GmbH auf Projekte mit den Schwerpunkten Connected Devices und IoT. Seit über zehn Jahren setzt er sein Know-how in den Bereichen Linux, Open-Source-Technologien und containerbasierte Entwicklung als Tech Lead vor allem in den Domänen Robotik, Automatisierung und Medizintechnik ein.