Die Softwareentwicklerkonferenz
zu Internet of Things und Industrie 4.0
Köln, KOMED, 1.– 3. April 2019

// Wie man 50.000 Geräte gegen ihren Willen vernetzt

Geräte wollen oft nicht so, wie die Hochglanzlösungen der großen Cloud-Provider: Legacy-Protokolle, unerwartete Hardware-Constraints und unterschiedliche Gerätegenerationen lassen die beworbenen Fünf-Minuten-Lösungen in weite Ferne rücken.

In diesem Vortrag zeigen die zwei leidgeprüfte Architekten Henning und Klaus, was man alles lernt, wenn man ein individuelles IoT Backend für ganz spezielle Geräte basierend auf Open-Source-Komponenten baut und betreibt.

Vorkenntnisse
* Grundsätzliches Verständnis, wie ein IoT-System aufgebaut ist
* Verständnis von typischen Bausteinen wie Kubernetes, Kafka, Akka, MQTT ist hilfreich

Lernziele
* Erfahrungen und Fallstricke kennenlernen, bei der Anbindung von Geräten an ein IoT-System (inbesondere von Bestandsgeräten)
* Erfahrungen kennenlernen beim Aufbau des IoT Backends im Betrieb sowie bei technischen Spezialthemen (z.B. Parallelität, Clustering, Back Pressure Handling)

// Henning Böger Henning Böger

ist Executive IT Architect bei der MaibornWolff GmbH. Er entwickelt seit mehr als 18 Jahren Softwaresysteme für diverse große Firmen. Er bewegt sich seit einigen Jahren vorrangig in der IoT-Welt und hat dort von Hardware- und Softwareprototypen bis zur Entwicklung und zum Betrieb von großen Backend-Systemen eine große Bandbreite an Projekten kennen gelernt.


// Klaus Scheitterer Klaus Scheitterer

ist stellvertretender Bereichsleiter für den Bereich IoT bei der MaibornWolff GmbH. Er ist Softwareingenieur im Herzen und hat in einigen kritischen Projekten, insbesondere im Automotive-Bereich, die technische Architektur verantwortet. Aktuell ist er Technischer Chefarchitekt für ein IoT-System, das MaibornWolff mit 20 Mitarbeitern entwickelt und betreibt.