Erweiterung durch Cloud-basierte Updates für industrielle Sensoren

Auf Smartphones werden Updates automatisch im Hintergrund installiert – entsprechende Software und die dazugehörige Infrastruktur machen es möglich.

Im industriellen Sensorenumfeld sind Updates seit Langem auch möglich, jedoch "klassisch" dezentral und mit Standard-Verbindungen beispielsweise über USB durchzuführen.

Das Interesse und der Anwendungsfall zentral bereitgesteller Updates samt Benachrichtigungsfunktion wird auch für viele Kunden aus dem industriellen Bereich immer interessanter.

Eine auf der Microsoft Azure Cloud basierte Infrastruktur erlaubt das Bereitstellen von Firmware-Dateien und das Versenden von Benachrichtigungen, wenn Updates für bestimmte Geräte zur Verfügung stehen.

Die Weiterentwicklung industrieller Standards für die Sensor-Kommunikation um Update-Funktionalitäten ermöglichen einfache Updates für die Kunden, ohne die Sensoren ausbauen zu müssen. Somit gelingt die Integration der beiden Ebenen Operational Technology (OT) und Informational Technology (IT) im Anlagenumfeld.

Vorkenntnisse

Umgang mit Updates für verschiedene Geräte, Umgang mit der Azure Cloud, Benutzen einer API

Lernziele

Wir möchten Erfahrungswerte durch die Implementierung einer Update-Infrastruktur für den industriellen Einsatz mit den Zuhörern teilen. Ebenso verändern sich durch Cloud-basierte Ansätze auch Prozesse in einem Unternehmen, die mit den Fachabteilungen abgestimmt werden müssen. Ein bisschen Auszug aus dem praktischen Teil soll hier auch nicht zu kurz kommen.

Speaker

 

Andreas Elser
Andreas Elser ist als Elektroniker gestartet, aber die Informatik hatte schon immer einen höheren Stellenwert für ihn. Früh wurde neben Windows auch Linux immer interessanter. Nach einigen Entwicklungsaktivitäten ist er nun als Teamleiter im DevOps-Bereich verantwortlich für Embedded Linux, Azure-Cloud-Projekte und DevOps-Infrastruktur.

building-IoT-Newsletter

Ihr möchtet über die building IoT
auf dem Laufenden gehalten werden?

 

Anmelden